Deutschland 1989. 16 mm, Farbe, 97 Minuten.
Produktion: Helke Sander Filmproduktion, Bremer Institut Film Fernsehen im Auftrag des ZDF.
Regie und Buch: Helke Sander.
Kamera: Lilly Grote.
Ton: Volker Zeigermann, Kurt Eggmann, Csaba Kulcsar.
Schnitt: Claudia Vogeler, Helke Sander, Wolfgang Heine.
Musik: Mia Schmidt.
Aufnahmeleitung: Silvo Lahtela.
Produktionsleitung: Claudia Richarz, Sara Schilling.
Redaktion: Brigitte Kramer
Darsteller: Renée Felden (Elisabeth Müller).
Interviews: Luise F. Pusch, Claudia von Aleman, Helke Sander.
Mitwirkende: Abgeordnete, Staatssekretäre, Taxifahrer, Theaterbesucher, der kleine Mann auf der Straße, Schüler, Beamte, Angestellte in Bonn und der Bundeskanzler
Erstsendung: 15.8.1989 (ZDF).
Kino-Uraufführung: 6.11.1990, Hamburg (Metropolis)
Ein Dokumentarfilm mit fiktiven Elementen. Frau Elisabeth (Lieschen) Müller aus Österreich benutzt ihren Jahresurlaub, um sich im politischen Bonn nach einem Mann umzusehen und sich danach zu erkundigen, was dort, 20 Jahre nach Beginn der neuen deutschen Frauenbewegung, dort angekommen ist. Am Ende sitzt sie mit ihren beiden Hunden wieder allein auf dem Sofa und guckt die Tagesschau.
Viele der auftretenden Protagonisten erkennt sie inzwischen.
LITERATUR/ ausführliche Besprechungen oder Essays zum Film
In der deutschen Kinemathek Berlin